Die RWTH Aachen hat die FragDenStaat-Anfrage des Autors abgelehnt und stellt keinerlei Informationen zur Verfügung. [1]
Die Hochschule wird bzw. wurde vom Technologie-Unternehmen Huawei gefördert, dies geht aus einer online verfügbaren Präsentation des Unternehmens sowie aus der Hochschul-Website hervor.[2] Gegenüber dem Tagesspiegel teilte die Universität mit, dass es hinsichtlich einer Fortführung der Zusammenarbeit „interne Überlegungen“, aber keine „Beschlüsse der Gremien“ gebe.[3]
Auch ist mindestens ein Professor der Hochschule zeitgleich Honorarprofessor an der Tsinghua Universität in Peking: Im Jahr 2014 erhielt Reinhart Poprawe diesen Titel, über die Vergütung sind keine Informationen bekannt.[4]
Zuwendungen aus China pro Jahr: keine Informationen verfügbar
[1] FragDenStaat-Anfrage an die RWTH Aachen vom 01.02.2020 (https://fragdenstaat.de/anfrage/zuwendungen-aus-china-3)
[2] Präsentation von Huawei (https://www.itu.int/en/ITU-D/Innovation/Documents/Documents_Events_Presentations/2017_WSIS/THU_WSIS17/06%20JOY%20TAN.pdf), Website der RWTH Aachen (https://www.rwth-innovation.de/de/unternehmen/kooperationsbeispiele)
[3] Tilmann Warnecke, Anja Kühne, Amory Burchard, „Huawei auf dem Prüfstand“, Der Tagesspiegel, 09.04.2019 (https://www.tagesspiegel.de/wissen/forschungskooperation-mit-deutschen-unis-huawei-auf-dem-pruefstand/24195908.html)
[4] Website der RWTH (https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/April/~fnny/Professor-Poprawe-erhaelt-Ehrenprofessur/?lidx=1)